Das „Iosif Vulcan“ Gedenkmuseum befindet sich im Gebäude, dass zwischen 1896 und 1906 die Wohnung des Gelehrten, Iosif Vulcan, und die Redaktion der „Familia“ Zeitschrift beschirmte. Den Besuchern steht hier eine Sammlung von originalen Dokumenten und Nachahmungen zur Verfügung, Zeitschriften aus den ersten fünf Serien der „Familia“ Zeitschrift, die vom Autor 1865 gegründet wurde, sowie Möbel, Kunststücke oder Gemälde, die ihm gehörten.
Touristische Attraktionen für Bücherliebhaber
Die Besucher können hier sowohl eine umfangreiche Sammlung der Werke des Autors entdecken (Geschichte, Poesie, Theater: Lira mea, Panteonul Român, Ranele naţiunii, Gărgăunii dragostei (Manuskript), Soare cu ploaie, Ştefan-Vodă cel Tânăr, Mireasă pentru mireasă), eine Sammlung literarisch-historischer Zeitschriften: „Familia“, Serie I, II, III, IV, V, „Luceafărul“, „Revista Fundaţiilor Regale“, „Foaie pentru inimă, minte şi literatură“, „Cele Trei Crişuri“, als auch mehrere Schulunterlagen von Iosif Vulcan. Unter den Exponaten befinden sich Belege für das Debüt des größten rumänischen Lyrikers Mihai Eminescu in der „Familia“ Kulturzeitschrift, wie auch Texte über die Aufnahme an der Rumänischen Akademie dieses Gelehrten der Stadt Oradea, ein Manuskript einer Hymne, welche vom Komponisten George Enescu dem Gründer der siebenbürgischen Zeitschrift „Familia“ gewidmet wurde, oder Manuskripte, darunter auch ein von Mihai Eminescu handgeschriebenes und verfasstes Gedicht, oder Texte der rumänischen Dichter Vasile Alecsandri und George Coșbuc.
Auch hier befinden sich die Reproduktion nach der Titelseite des Werkes "Dimitrie Țichindeal. Empfangsrede" von Iosif Vulcan, Mitglied der Rumänischen Akademie, und Reproduktionen nach der Korrespondenz zwischen Dimitrie Sturdza und dem siebenbürgischen Publizisten.
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